22 Jahre alt und arbeitete als Workforce Management Specialist im Kundendienst
Nachdem ich mir einen eigenen Style zugelegt habe, ging es auf den Säntis um ein paar Fotos zu schiessen. Kamerafrau war selbstverständlich die Styleberaterin, der ich viel zu verdanken habe. Unter anderem ein Wissen über passende Kleidung und die immer noch aktuelle Frisur. Meine Kleiderordnung ist inzwischen legendär.
Vom 21. - 28. Juni war ich in Kreta. In Zürich konnte ich gleich noch vor meinem Abflug den Start des A380 der Singapur Airlines mitansehen. Auf dem Hinflug mit der A330 von Edelweiss genoss ich im IFE den Lego Movie und ein Menu mit Fleisch, Reis und Gemüse. Dazu gab es ein Brötchen, einen süssen Dessert, einen Salat, Cola, Kaffee und Wasser. Damals war dies alles inbegriffen. Auf dem Flughafen sah ich auch die Goldbären-Livery von TUI. Auf dem Rückflug gab es leichte Turbulenzen beim Endanflug auf Zürich.
Von der Dachterasse des Hotels hatte man einen guten Überblick über die Heraklion. Auch sah man den finalen Anflug des Flughafens, wie sich die Flugzeuge zur Landebahn von LGIR eindrehten. Die grossen Schiffe der Minoan Lines, Anek Lines und Blue Star Ferries sah man im Hafen stehen. Gleich neben dem Hotel gab es einen schattigen kleinen Park. Auch Shoppinggassen gab es genug im Zentrum.
Der Hafen ist voller schönen malerischen Fischerbooten und hat einen langen Damm mit einem Leuchtturm am Ende. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: Unterschätzt es nicht! Und man sollte nicht gerade in der Mittagshitze dorthin gehen. Ausser man hat eine Flasche Wasser und eine Badetuch dabei.
Von Heraklion aus unternahm ich viele Tagesreisen zu anderen Orten der Insel oder zu nahgelegenen Inseln wie beispielsweise Santorini.
Am Donnerstag, dem 3. Juli, nahm ich am Abend mit der Firma am Swiss Management Run teil. Es war die erste Auflage und mit über 300 Teilnehmer ein Erfolg. Ich wurde in meiner Kategorie 21. von 24 Teilnehmer mit 1 Stunde, 1 Minute und 50.4 Sekunden für 10km. Auch für mich war es ein Erfolg, da unser CEO der 24. war. Zudem war ich mit Abstand der jüngste in dieser Kategorie (M20). In der Gesamtklassifikation alles Männer auf 10km war ich auf Platz 59/68. Der schnellste war nach 38 Minuten und 40.1 Sekunden bereits an der After Run Party. Meine Startnummer war die 42.
Am 19. Juli ging es wieder einmal in den Zoo Zürich.
Als Model für eine Kollegin hielt ich am 31. August hin zur Styleberatung in der Nähe der Europabrücke. Darauf basiert auch heute noch vieles in meiner Kleiderwahl.
Zuerst musste anhand bestimmten Merkmalen mein Stil bestimmt werden. Mit einem sehr schlanken, schon eher knochigen Körperbau, wurde dieser als extravagant bewertet. Die Gesichtsform erfüllt ebenfalls extravagante und auch modische Kriterien. Als extravagant eingestuft wurden die Augen, dank des natürlichen und freundlichen Blickes und passenden Brauen. Die gut geformten und weichen Lippen machen diese modisch. Etwas breiter wird meine Nase bewertet und somit als extravagant und casual eingestuft. Die glatte und modisch gestylte Frisur wurde eindeutig als extravagant bewertet. Somit wurde der Hauptstil "Extravagant" und als Nebenstil "Modisch" bestimmt.
Ich habe gelernt, dass...
... die Ärmel etwa 1-2cm der Hand zeigen sollten
... Socken farblich zu den Schuhen oder Hosen passen müssen, oder einfach schwarz sein können
... Schuhe nicht heller als der Anzug sein sollen und dieselbe Farbe wieder Gürtel
... maximal 3 Farben verwendet werden sollten
Zudem wurde ich als Wintertyp klassifiziert, was mir die Farben im Bild als passend bezeichnen. Auch weist mich dies an, Weissmetalle (Platin, Weissgold, Silber, Stahl, ...) für meinen Schmuck zu verwenden. Prestigeschmuck sollte hingegen golden sein (Gelbgold, Bronze, Kupfer, ...).
Ich bestand am 12. September die Autoprüfung am Morgen und kaufte am Abend dann gleich mein erstes Auto. Es war ein Peugeot 206 gebaut 2001 mit ca. 60'000km. Dieses Auto war mir ein treuer Begleiter für noch so einige Reisen.
Ich war mit einer Kollegin und ihrem Bruder an einem Projekt beteiligt, einen Kleiderladen für eine italienische Marke zu eröffnen. Wir hatten am 3. Oktober den Termin in Rimini, um Details und nächste Schritte zu besprechen. Deshalb reisten wir am 2. mit meinem Auto und frisch bestandener Autoprüfung runter. Zum Mittagessen wurden wir eingeladen. Besser gesagt: Mittags-Schmaus... Ich war komplett überfordert. Aufschnitt, Mozerella, Gurken, Pita, Käse, Meeresgetier, Fish und Chips.
Die kommenden Wochen ging es darum, einen Standort zu finden und die Laufkundschaft zu zählen. Dazu platzierten wir uns abwechselnd an verschiedenen Tagen in der Stadt und zählten die Passanten. Es war November und kalt und deswegen nicht gerade komfortabel.
Als es später darum ging, den Job zu kündigen zu Gunsten dieses Projektes, kriegte ich kalte Füsse und stieg aus.
Am 5. Oktober spielten wir mit einer Mannschaft der Firma am Sankt Galler Firmen-Cup mit. Es ist ein Fussball-Turnier des SC Brühl und der WSGO. Der 3. Rang war uns sicher.
Am 15. bis 17. November ging es nach Paris. Nebem dem Louvre, dem Eifelturm, dem Triumphbogen und dem Sacre Coeur ging es auch ins Disneyland. Dieses war schön weihnachtlich dekoriert. Trotz des regnerischen Wetters wohnten wir dem Weihnachtsumzug bei.
Am 6. Dezember ging es nach München an den Weihnachtsmarkt.
Am 26. Dezember ging es in den Conelli. Dem traditionellem Weihnachtszirkus in Zürich.
Wir wiederholten den Silvester in Belgrad. Es war nicht weniger kalt, doch haben wir aus dem letzten Mal gelernt und ein Hotel gebucht sowie mehrere Tage einberechnet. Auch gab es noch einen Ausflug nach Modriča, aufgrund eines Geburtstages.