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Inhalt

Methoden

Der Weg ist das Ziel

AIDA

  • Attention (Aufmerksamkeit)
  • Interest (Interesse)
  • Desire (Wunsch)
  • Action (Kauf)
Nützlich für Werbestrategien, Verkaufsgespräche und Präsentationen.

Führungsstile

  • Karitativer Stil (27%)
  • Kooperativer Stil (31%)
  • Laissez-faire Stil (16%)
  • Autoritärer Stil (26%)
Die Werte in Klammern ist die Ausprägung bei mir als ich mich zum Berufsbildner ausbilden liess.

Kommunikationsmodell (4 Ebenen)

  • Sachinhalt
  • Beziehung
  • Selbstoffenbarung
  • Appell
Zur Überprüfung, warum eine Nachricht zu Missverständnisse führen kann oder könnte.

Marketing Mix (4 P)

  • Product (Produkt)
  • Place (Vertrieb/Ort)
  • Price (Preis)
  • Promotion (Kommunikation)
Nützlich für die Vermarktung.

Umgang mit Konflikten

  • Kämpfen
  • Integrieren
  • Nachgeben
  • Vermeiden
  • Aushandeln
In Konfliktsituationen gibt es verschiedene Typen die entsprechend damit umgehen.

Ausbildung

Behaltensleistung

  • 10% Lesen
  • 20% Hören
  • 30% Sehen
  • 50% Hören & Sehen
Wie der Inhalt am besten im Kopf verbleibt.

HALB-Test

  • Handelndes Lernen (2)
  • Akustisches Lernen (4)
  • Lesendes Lernen (7)
  • Bildliches Lernen (7)
Die verschiedenen Lerntypen und mein Ergebniss von der Ausbildung zum Berufsbildner.

Schulungvorbereitung

  • Räumlichkeiten
  • Technik
  • Teilnehmergruppen, -Funktionen
Eine kleine Checkliste als Stütze zur Vorbereitung einer Schulung.

Vier Dimensionen der Verständlichkeit (Hamburger Verständlichkeitskonzept)

  • Einfachheit
  • Gliederung, Ordnung
  • Kürze, Prägnanz
  • Stimulanz, Anregung
So lässt sich der Schulungsinhalt verständlich rüberbringen.

Qualität

5S-Methode

  • Sortieren
  • Systematische Ordnung
  • Sauber halten
  • Standardisieren
  • Selbstdisziplin
Nützlich zum Aufräumen.

8D-Report

  • Stelle ein Team zusammen
  • Beschreibe das Problem
  • Lege Sofortmassnahmen fest
  • Stelle die Fehlerursache fest
  • Plane Abstellmassnahmen
  • Führe die Abstellmassnahmen ein
  • Verhindere die Wiederholung des Fehlers
  • Würdige die Teamleistung
Nützlich für die Problemlösung.

16-Wochen-Projekt

  • Kick-off (Mini-Workshop)
  • Schulung (Führung & Team)
  • Vorbereitung Ist-Analyse (~1 Woche) → Ist-Analyse (Workshop)
  • Vorbereitung Soll-Prozess (~1 Woche) → Soll-Prozess (Workshop)
  • Vorbereitung Umsetzung (~4-5 Wochen) → Umsetzung (Workshop)
  • Erfahrungen sammeln (~3-4 Wochen) → Finetuning (Workshop)
  • Anwenden & Messen (~3-4 Wochen) → Abschluss (Audit, Zielvergleich)
Nützlich für die Lösung grösserer Probleme in 7 Phasen.

A3-Report

  • Besitzer
  • Titel
  • Hintergrund
  • Aktueller Zustand
  • (Sofortmassnahmen)
  • Ziel
  • Ursachenanalyse (Ursache-Wirkungs-Diagramm 4M, PDCA, 5x Warum?)
  • Vorgeschlagene Gegenmassnahmen, Plan
  • Follow-Up
Nützlich für die Problemlösung.

Erfolgsfaktoren für einen Workshop

  • Klare Zielsetzung
  • Klare Abgrenzung
  • Gute Vorbereitung
  • Methodisches Vorgehen (PDCA-Zyklus)
  • Moderator
  • Zusammensetzung des Teams (Interdisziplinäres Team von 4-7 Personen)
  • Haltung und Einstellung des Teams
  • Einhaltung der Spielregeln
Ein halbtätiger Workshop zur Lösung mittlerer Probleme innert einer Woche.

Funktionsanalyse

  • Wertschöpfung / Kerntätigkeiten (dafür wird der Lohn bezahlt)
  • Nebentätigkeiten (nicht dafür bezahlt, könnte delegiert werden)
  • Verschwendung (niemand wird dafür bezahlt)
    • Offensichtliche Verschwendung (Suchen, Ausschuss, Störung, Warten, Änderungen, …)
    • Notwendige Verschwendung (Transportieren, Prüfen, Rüsten, Projektführung, Meeting, Dokumentieren, Zertifizierungen, …)
Nützlich für die Optimierung von Prozessen.

IPERKA

  • Information
  • Planung
  • Entscheidung
  • Realisierung
  • Kontrolle
  • Auswertung
Nützlich für die Problemlösung.

Ishikawa-Diagramm (4-8M)

  • Mensch
  • Maschine
  • Material
  • Methode
  • (Mitwelt)
  • (Messung)
  • (Management)
  • (Money)
Nützlich für das Brainstorming über Fischgräten die mit 5x Warum gefunden werden können.

Just-in-Time-Prinzip

  • das richtige Teil
  • zur richtigen Zeit
  • am richtigen Ort
  • in der richtigen Qualität
  • in der richtigen Menge
  • zum richtigen Preis
Nützlich für die Prozessoptimierung.

KVP-Tafel

  • Neue Karten
  • Karten in Umsetzung
  • Umgesetzte Karten
  • Infoblatt
  • Kalender
  • Statistik
  • Info, Flyer
Nützlich für eine kontinuierliche Verbesserung.

PDCA-Zyklus

  • Plan
  • Do
  • Check
  • Act
Kontinuirliche Verbesserung durch Standardisierung und "Go & See" nach jedem Zyklus.

Problemlösung

  • Kleine mit einem schnellen KVP-Zyklus;
  • Permanente Verbesserung mit einem 4-Schritt-Modell:
    • Problembeschreibung
    • Ursachenanalyse
    • Lösungsfindung und Umsetzung
    • Überprüfung der Wirksamkeit
  • Komplexe mit einem A3-Report.
Nützlich für die korrekte Methode für die Problemlösung.

Shopfloor Management

  • Präsenzzeiten
    • Team: 90% Wertschöpfung, 10% Verbesserung
    • Teamleiter: 5% Wertschöpfung, 5% Coaching, 90% Verbesserung
    • Gruppenleiter: 50% Coaching, 50% Verbesserung
    • Abteilungsleiter: 55% Coaching, 45% Verbesserung
    • Bereichsleiter: 70% Coaching, 30% Verbesserung
  • im PDCA-Zyklus
  • um Go & See & Ask
Nützlich für Führung vor Ort an einem physischen Board.

Schlanke Prozesse

  • Störungsfreiheit (5S-Methode)
  • Fluss (Chaku-Chaku-Linien)
  • Takt (Heijunka)
  • Pull-Prinzip (Kanban)
Nützlich für die Optimierung von Prozessen.

Verschwendung

  • 7 Verschwendungsarten
    • Überproduktion, Overengineering
    • Bestände, Auftragsvorräte
    • Ausschuss, Nacharbeit
    • Verschwendung im Prozess
    • Transport, Wege, Informationsbereitstellung
    • Bewegung (am Arbeitsplatz)
    • Wartezeit
  • +2 Führungsfehler
    • Nichtnutzen von Fähigkeiten und Wissen der Mitarbeiter
    • Nichteinfordern der Normalleistung
Nützlich zur Identifikation von Optimierungspotenzial.

Wertstromanalyse

  • Erfassen der Kundeninformationen
  • Erfassen der beteiligten Schnittstellen
  • Erfassen des Prozessauslösers
  • Erfassen der Prozessschritte
  • Erfassen Prozessdetails
  • Visualisierung externe Dienstleister
  • Zeitlinien eintragen
  • Optimierungspotentiale identifizieren, welche sich direkt auf einer der folgenden Dimensionen wirken soll:
    • Sicherheit
    • Mitarbeiter
    • Qualität
    • Kosten
    • Lieferung
Nützlich zur Prozessgestaltung und -Optimierung.

Ziele

ALPEN-Methode

  • Vorgehen
    • Aufgaben und Termine notieren;
    • Länge der einzelnen Aktivitäten abschätzen;
    • Pufferzeit reservieren (30% für Unvorgesehenes);
    • Entscheidungen über Weglassen, Prioritäten, Delegationsmöglichkeiten usw. treffen;
    • Nachkontrolle durchführen und Unerledigtes auf die nächste Planung übertragen.
  • Aktivitäts-Kategorien
    • gebundene Aktivitäten (was, wann, wo, wie ist vorgegeben)
    • frei gestaltbare Aktivitäten (was ist gegeben, Rest ist frei)
    • Aktivitäten aus eigener Initiative
    • täglicher Kleinkram (Tagesplanung, Post, usw.)
Nützlich für Tages- oder Wochenplanung, oder auch für Sprints.

Eisenhower-Matrix

  • A-Aufgaben: wichtig & dringend (Projekte zuoberst in der Abarbeitung, 15%);
  • B-Aufgaben: wichtig (Projekte mit normaler Priorität, 20%);
  • C-Aufgaben: dringend (Projekte kommen zum Schluss, 65%);
  • GU-Aufgaben: ganz unbedeutend (Projekte stoppen bzw. nicht starten).
Projekte & Aufgaben sollten nach Prioritäten abgearbeitet werden. Zudem sollten maximal drei A-Aufgaben bearbeitet werden. B eskaliert in der Regel später zu A.

Pareto-Prinzip

Es ist die allseits angewendete 80/20-Regel. Mit 20% des Aufwands wird zu 80% ein Auftrag erledigt. Um die letzten 20% fertigzustellen, wird 80% des Aufwands angewendet. Oder 80% des Geschehens entfallen auf 20% der Beteiligten.

Nützlich um die Ressourcen zielgerichtet einzusetzen.

SMART-Formel

  • Spezifisch (eindeutig definiert, nicht vage)
  • Messbar (mit Kennzahlen hinterlegt)
  • Akzeptiert (aktiv beeinflussbar und erreichbar)
  • Relevant (für die Strategieumsetzung)
  • Terminiert (bis wann ist das Ziel zu erreichen)
Ziele sollten diese Kriterien erfüllen.

Stufengerecht

  • Vision
  • Mission (Zweck)
  • Strategie (Leitplanken)
  • Unternehmensziel
  • Bereichsziel
  • Abteilungsziel
  • ...
  • Aufgaben für Mitarbeitende